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   BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74   

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BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74 (https://dejure.org/1974,2059)
BGH, Entscheidung vom 14.11.1974 - VII ZB 25/74 (https://dejure.org/1974,2059)
BGH, Entscheidung vom 14. November 1974 - VII ZB 25/74 (https://dejure.org/1974,2059)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • VersR 1975, 260
 
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Wird zitiert von ... (12)Neu Zitiert selbst (6)

  • BGH, 28.10.1971 - IX ZR 79/67

    Urkunden als Restitutionsgrund

    Auszug aus BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74
    Im Rahmen des § 580 Ziffer 7 b ZPO dürfen nur der Prozeßstoff des früheren Verfahrens, die vom Restitutionskläger im Zusammenhang mit den Urkunden neu aufgestellten Behauptungen sowie als Beweismittel nur die im Vorprozeß erhobenen und angetretenen Beweise und die Urkunden berücksichtigt werden (BGHZ 57, 211, 215 f).
  • BGH, 12.12.1962 - IV ZR 127/62

    Restitutionsklage

    Auszug aus BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74
    Dabei greift die sich aus den zulässigen Beweismitteln ergebende Begrenzung auch dann Platz, wenn neu aufgestellte Behauptungen nicht bestritten werden (BGHZ 38, 333, 341).
  • BGH, 24.06.1968 - VIII ZR 123/66

    Konsequenzen der irrigen Annahme eines Prozeßbevollmächtigte des Revisionsklägers

    Auszug aus BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74
    Der Beschwerdeschrift kann ein solcher Antrag nicht entnommen werden, da sie keine Ausführungen zur Beschwerdefrist enthält und da eine Rechtsmittelschrift nicht ohne nähere Anhaltspunkte in diesem Sinne ausgelegt werden kann (BAG NJW 1962, 462; BGH Beschluß vom 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 = LM § 234 (A) ZPO Nr. 13).
  • BGH, 04.10.1973 - III ZB 11/73

    Wiederaufnahme - Antrag auf Wiederaufnahme - Beweismittel - Zulässigkeit der

    Auszug aus BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74
    Das als Beleg gedachte Schreiben des früheren Prozeßbevollmächtigten vom 29. Oktober 1974 stellt keine Urkunde i. S. des § 580 Ziffer 7 b ZPO dar, da es nach Abschluß des vorangehenden Verfahrens abgefaßt worden ist (vgl. BGH Beschluß vom 4. Oktober 1973 - III ZB 11/73 = VersR 1974, 168).
  • BAG, 02.12.1961 - 1 AZR 296/60

    Revision - Ablauf der Revisionsfrist - Armenrechtsverfahren - Revisionsinstanz -

    Auszug aus BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74
    Der Beschwerdeschrift kann ein solcher Antrag nicht entnommen werden, da sie keine Ausführungen zur Beschwerdefrist enthält und da eine Rechtsmittelschrift nicht ohne nähere Anhaltspunkte in diesem Sinne ausgelegt werden kann (BAG NJW 1962, 462; BGH Beschluß vom 24. Juni 1968 - VIII ZR 123/66 = LM § 234 (A) ZPO Nr. 13).
  • RG, 10.06.1942 - IV 12/42

    1. Bedarf es auch dann eines besonderen Wiedereinsetzungsgesuchs, wenn die

    Auszug aus BGH, 14.11.1974 - VII ZB 25/74
    Etwas anderes ergibt sich auch nicht aus der in RGZ 169, 196, 200 veröffentlichten Entscheidung, da dort die Voraussetzungen der Wiedereinsetzung aktenkundig waren, hier dagegen nicht erkennbar war, wann der Beklagte bzw. sein Vertreter von dem Inhalt des in dem Büro des Beklagtenvertreters ausgestellten und vom Beklagten als Wiedereinsetzungsgrund angesehenen Empfangsbekenntnisses vom 8. Februar 1974 über die Zustellung des landgerichtlichen Urteils Kenntnis erlangt hatte.
  • BVerwG, 27.01.1994 - 2 C 12.92

    Wiederaufgreifen des Verfahrens bei Rechtskraft eines klageabweisenden Urteils -

    Erforderlich ist im Rahmen des § 580 Nr. 7 Buchst. b ZPO aber stets, daß die Urkunde, auf die die Restitutionsklage gestützt werden könnte, spätestens in dem Zeitpunkt errichtet worden ist, in dem sie im Vorprozeß noch hätte benutzt werden können (vgl. BGHZ 30, 60 ; BGH, Urteile vom 14. November 1974 - VII ZB 25/74 - <VersR 75, 260> und vom 8. Februar 1984 - IV a ZR 203/81 - <VersR 1984, 453, 455>).
  • BAG, 22.01.1998 - 2 AZR 455/97

    Restitutionsklage nach Verdachtskündigung bei neuen Entlastungsgesichtspunkten

    Dies entspricht der ständigen Rechtsprechung (vgl. BAG Urteil vom 15. August 1984, aaO, zu I 5 b der Gründe; BGHZ 30, 60, 65; BGH Beschluß vom 14. November 1974 - VII ZB 25/74 - VersR 1975, 260; BGH Urteil vom 8. Februar 1984 - IV a ZR 203/81 - VersR 1984, 453, 455; BGH Urteil vom 6. Juli 1979 - I ZR 135/77 - NJW 1980, 1000, 1001; RGZ 123, 304, 305, m.w.N.) und wird auch von der Revision nicht in Zweifel gezogen.
  • BGH, 06.07.1979 - I ZR 135/77

    Anspruch auf Handelsvertreterausgleich; Zulässigkeit einer Restitutionsklage;

    Daß selbst ein Geständnis des Restitutionsbeklagten außer Betracht bleiben muß, und zwar entgegen der Auffassung der Revision nicht nur in Statussachen, hat seinen Grund darin, daß die Grenzen für eine Durchbrechung der Rechtskraft objektiv bestimmbar sein müssen und die Zulässigkeit der Restitutionsklage deshalb nicht davon abhängen kann, wie sich der Restitutionsbeklagte auf sie einläßt (BGHZ 6, 354, 358 [BGH 26.06.1952 - IV ZR 222/51] ; 38, 333, 341 [BGH 12.12.1962 - IV ZR 127/62] ; BGH VersR 1975, 260).

    Das Oberlandesgericht hat aber zutreffend ausgeführt, daß die Urkunde, auf die die Restitutionsklage gestützt werden soll, spätestens in dem Zeitpunkt errichtet worden sein muß, in dem sie im Vorprozeß noch hätte benutzt werden können (BGHZ 30, 60, 65; BGH VersR 1975, 260).

  • OLG Köln, 31.03.2004 - 6 U 158/03

    Restitutionsklage nach neuer EUGH-Entscheidung

    Dieses Ergebnis entspricht im übrigen der nahezu einhellig vertretenen Meinung in der Rechtsprechung und dem juristischen Schrifttum zu der Frage, wann das Auffinden einer Urkunde zur Restitutionsklage berechtigt (vgl. nur Zöller-Greger, ZPO, 24. Aufl. 2003, § 580 Rdnr. 16 a und aus der Rechtsprechung zum Beispiel BGH NJW 1980, 1000; BGH NJW-RR 1991, 380; BGH VersR 1975, 260; BGHZ 30, 60 ff. und auch OLG Koblenz, NJW-RR 1995, 1278 f.; anderer Auffassung augenscheinlich nur Foerste, NJW 1996, 345, 346).
  • BAG, 15.08.1984 - 7 AZR 558/82

    Restitutionsklage eines Schwerbehinderten

    Das Landesarbeitsgericht hat zutreffend darauf hingewiesen, daß der Errichtungszeitpunkt des Feststellungsbescheides vom 13. April 1981 eine objektiv mögliche Benutzung der Urkunde im früheren Verfahren ausschloß und daher nach dem Wortlaut des 5 580 Nr. 7 b ZPO die nach Rechtskraft des anzufechtenden Ur teils errichtete Urkunde über die Schwerbehinderteneigenschaft des Restitutionsklägers als Restitutionsgrund ausscheiden müßte (BGH Urteil vom 6. Juli 1979, aaO; BGHZ 30, 60; BGH VersR 1975, 260; RGZ 80, 240, 242; 123, 304, 305; 151, 203, 206 f .; Stein/ Jonas/Grunsky, aaO, ? 580 Rz 26).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.11.2009 - L 6 VJ 3978/08

    Sozialgerichtliches Verfahren - Wiederaufnahme des Verfahrens - Restitutionsklage

    Damit wird deutlich, dass diese Voraussetzung die Restitutionsklage als einen außerordentlichen Rechtsbehelf vor einer missbräuchlichen Ausdehnung sichern soll (BGH, Urteil vom 28.05.1951 - IV ZR 6/50 - BGHZ 2, 245; BSG, Urteil vom 21.04.1959 - 2 RU 293/56 - BSGE 9, 266; BGH, Urteil vom 29.04.1959 - IV ZR 311/58 - BGHZ 30, 60; BGH; Entscheidung vom 14.12.1966 - IV ZR 241/65 - BGHZ 46, 300; BSG, 13.11.1974 - 12 RJ 334/72 - BSGE 38, 207; juris Rz. 10; BGH, Beschluss vom 14.11.1974 - VII ZB 25/74 - VersR 1975, 260; juris Rz. 5; BGH, Urteil vom 06.07.1979 - I ZR 135/77 - NJW 1980, 1000; juris Rz. 19; BGH, Urteil vom 08.02.1984 - IVa ZR 203/81- VersR 1984, 453; KG Berlin, Urteil vom 15.11.1984 - 12 U 1150/84; BGH, Urteil vom 07.11.1990 - IV ZR 218/89 - NJW-RR 1991, 380; juris Rz. 13; OLG Koblenz, Urteil vom 16.06.1994 - 5 U 325/94 - NJW-RR 1995, 1278; juris Rz. 18 und 23; BAG, Urteil vom 22.01.1998 - 2 AZR 455/97 - NJW 1999, 82; juris Rz. 9; BVerwG, Beschluss vom 07.07.1999 - 8 B 66/99 - NJW 2000, 1884; juris Rz. 7; BFH, Beschluss vom 08.07.1999 - III B 22/99 - BFH/NV 1999, 1628; juris Rz. 9; OLG Köln, Urteil vom 31.03.2004 - 6 U 158/03 - BB 2004, 1134; juris Rz. 10).
  • BGH, 08.02.1984 - IVa ZR 203/81

    Anspruch auf Entschädigung für zerstörte oder beschädigte Sachen aus der

    Die Urkunde, auf die die Restitutionsklage gestützt werden soll, muß spätestens in dem Zeitpunkt errichtet worden sein, in dem sie im Vorprozeß noch hätte benutzt werden können, also vor Schluß der mündlichen Verhandlung der letzten Tatsacheninstanz (BGHZ 30, 60, 64 f; BGH Beschluß vom 14.11.1974 - VII ZB 25/74 - VersR 1975, 260).
  • BSG, 07.12.1983 - 9a RV 26/82

    Berichtigungsbescheid - Rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt -

    Demnach würde dies, auf den gegenwärtigen Fall übertragen, voraussetzen, daß der Sektionsbefund - sofern es sich um eine Urkunde in dem oben genannten Sinne handeln sollte - schon vor dem Rechtsverbindlichwerden des Anerkennungsbescheides erhoben worden und benutzbar gewesen wäre (vgl. hierzu BGH VersR 74, 168; 75, 260).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 23.05.2014 - L 14 R 95/14

    Erledigung des Verfahrens durch Rücknahme der Berufung; Bewilligung einer Rente

    Denn Urkunden, die - wie die vorstehend dargelegten - erst nach Abschluss des vorangehenden Verfahrens abgefasst worden sind, können keinen Restitutionsgrund i.S.v. § 580 Nr. 7 b) ZPO bilden (vgl. BGH, Beschluss vom 14.11.1974, Az.: VII ZB 25/74).
  • BFH, 08.07.1999 - III B 22/99

    Prozessfähigkeit; grundsätzliche Bedeutung der Rechtssache; Urkunde i.S.v. § 580

    Unter den Begriff einer "anderen Urkunde" im Sinne dieser Vorschrift fallen solche Urkunden nicht, die lediglich neue Bekundungen eines Sachverständigen enthalten (vgl. Beschluß des Bundesverwaltungsgerichts --BVerwG-- vom 7. Juli 1994 11 B 87/94, nicht veröffentlicht, unter Hinweis auf den Beschluß des BVerwG vom 21. Januar 1982 7 B 13/82, Buchholz, Sammel- und Nachschlagewerk der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, 310, § 153 VwGO Nr. 18 und Höchstrichterliche Finanzrechtsprechung --HFR-- 1984, 75; Urteil des BVerwG vom 4. November 1971 III C 96.69, BVerwGE 39, 41, m.w.N.; ferner Beschlüsse des Bundesgerichtshofs --BGH-- vom 14. November 1974 VII ZB 25/74, Versicherungsrecht --VersR-- 1975, 260; vom 23. November 1983 IVb ZB 6/82, BGHZ 89, 114, 119, und Urteil des BGH vom 28. November 1975 V ZR 127/74, BGHZ 65, 300, 303).
  • BVerwG, 24.06.1988 - 5 B 45.88

    Urkundsqualität der Niederschriften von Zeugen

  • OLG Bremen, 15.08.1980 - 5 WF 77/80

    Voraussetzungen für die Durchführung eines Scheidungsverfahrens; Ermittlung der

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Rechtsprechung
   BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74   

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https://dejure.org/1974,2123
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Volltextveröffentlichungen (5)

Papierfundstellen

  • NJW 1975, 262 (Ls.)
  • VersR 1975, 260
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (4)

  • BGH, 12.07.1962 - II ZR 161/61

    Feriensachen

    Auszug aus BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74
    Es kann ferner in derselben Sache durch die Häufung von Ansprüchen oder Klaggründen zweifelhaft werden, ob es sich um eine Feriensache handelt (BGHZ 37, 371).
  • BGH, 19.09.1955 - II ZR 164/55

    Wechselnachverfahren als Feriensache

    Auszug aus BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74
    Wenn er festgestellt hat, daß es sich um eine Feriensache handelt, kann er allerdings zu seiner Entlastung einem ausreichend geschulten und angemessen überwachten Angestellten die Berechnung, Notierung und Beachtung der Berufungsbegründungsfrist überlassen, weil gerade in gesetzlichen Feriensachen, zu denen im Nachverfahren anhängige Wechselprozesse zählen (BGHZ 18, 173), auch die Berechnung einer in die Gerichtsferien fallenden Frist zur Begründung einer Berufung keine besonderen Schwierigkeiten auf wirft.
  • BGH, 08.04.1970 - VIII ZB 8/70

    Zulässigkeit der Überlassung der Berechnung häufig vorkommender Routinefristen an

    Auszug aus BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74
    Ihre Berechnung ist sogar einfacher als in anderen Sachen (vgl. dazu BGH, Beschl. v. 8.4.70 - VIII ZB 8/70, VersR 1970, 622), weil die sonst infolge der Gerichtsferien eintretende Hemmung des Fristenlaufs entfällt (§§ 223 Abs. 1, 233 Abs. 1 ZPO).
  • BGH, 10.01.1963 - II ZB 11/62

    Versäumung der Frist zur Begründung einer Berufung - Zurechnung von

    Auszug aus BGH, 18.11.1974 - II ZB 10/74
    Der Prozeßbevollmächtigte hätte daher den Bürovorsteher durch geeignete Maßnahmen, wie z.B. einen Hinweis auf dem Durchschlag der Berufungsschrift: "Wechselsache, Feriensache", oder beides (vgl. BGH, Beschl. v. 10.1.63 - II ZB 11/62, LM ZPO § 233 [F c] Nr. 22) darüber unterrichten müssen, daß sie eine Wechsel- und damit gesetzliche Feriensache betraf.
  • BGH, 29.11.1995 - XII ZB 158/95

    Wiedereinsetzung in den vorigen Stand - Anwaltsverschulden bei Fristberechnung

    Der Rechtsanwalt muß allerdings stets sicherstellen, daß dem für die Fristensachen zuständigen Angestellten das Ergebnis seiner Prüfung bekannt wird, so daß dieser den Rechtsstreit ohne eigene weitere Prüfung als Feriensache erkennen und danach den Lauf der Frist berechnen kann (BGH, Beschluß vom 18. November 1974 - II ZB 10/74 - Leitsatz veröffentlicht in NJW 1975, 262).
  • BGH, 12.11.1975 - IV ZR 155/74

    Klage eines nichtehelichen Kindes auf Feststellung der Vaterschaft - Verlängerung

    Hierüber besteht in der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofes Einigkeit (so BGH VersR 1967, 955; 1969, 834; 1975, 571; NJW 1975, 262).
  • BGH, 17.02.1982 - IVa ZB 19/81

    Bestimmung der erforderlichen Sorgfaltspflicht eines Anwalts bei der Behandlung

    Die Beantwortung der Frage, ob ein Rechtsstreit eine Feriensache betrifft, enthält nicht selten schwierige Rechtsprobleme und ist in der Regel keine Routineangelegenheit (BGH, Beschlüsse vom 12.6.1969 - VII ZB 12/69 - VersR 1969, 834, vom 18.11.1974 - II ZB 10/74 - NJW 1975, 262, vom 14.2.1975 - IV ZB 50/74 - VersR 1975, 571).
  • BGH, 26.11.1984 - II ZB 4/84

    Fristversäumnis wegen Verschuldens eines Prozessbevollmächtigten - Fehlender

    Dazu gehört auch, daß der Anwalt selbst prüft, ob eine Sache, in der eine Frist notiert werden muß, eine Feriensache ist; denn in diesem Zusammenhang treten nicht selten schwierige Rechtsprobleme auf, die zu beurteilen er nicht dem Büropersonal überlassen darf (BGH, Beschl. v. 15.1.1970 - II ZB 7/69, VersR 1970 326; v. 18.11.1974 - II ZB 10/74, VersR 1975, 260).
  • BGH, 04.07.1977 - II ZB 12/76

    Ein sich einem Scheckvorbehaltsurteil anschließendes Nachverfahren als

    Vielmehr ist für die Fristversäumung ein schuldhafter Organisationsfehler ihres Prozeßbevollmächtigten ursächlich gewesen, den sie sich nach § 232 Abs. 2 ZPO wie ein eigenes Verschulden zurechnen lassen muß; denn ihr Prozeßbevollmächtigter hätte, wenn er nicht andere geeignete Vorkehrungen treffen wollte - vgl. etwa den Senatsbeschl. II ZB 11/62 vom 10.01.1963 = LM ZPO § 233 Fd Nr. 22 -, sein Personal anweisen müssen, ihm alle Sachen vorzulegen, in denen es meinte, die Berufungsbegründungsfrist sei durch die Gerichtsferien gehemmt (vgl. die Senatsbeschlüsse II ZB 1/67 vom 28.07.1967 = VersR 1967, 955 und II ZB 10/74 vom 18.11.1974 = VersR 1975, 260; ferner die Entscheidungen VII ZB 12/69 vom 12.06.1969 = VersR 1969, 834; IV ZB 15/74 vom 14.02.1975 = VersR 1975, 571; IV ZR 155/74 vom 12.11.1975 = FamRZ 1976, 266 Abschn. II 3; ebenso OLG Nürnberg NJW 1975, 61).
  • BGH, 10.01.1979 - IV ZB 144/78

    Voraussetzungen für die Gewährung von Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen

    Diese Rechtsgrundsätze hat der Bundesgerichtshof in ständiger Rechtsprechung vertreten (vgl. insbesondere BGHZ 43, 148; BGH VersR 1967, 955; 1969, 834; 1975, 571; NJW 1975, 262; FamRZ 1976, 266).
  • BGH, 26.11.1984 - II ZB 5/84

    Antrag auf Wiedereinsetzung in den vorigen Stand gegen die Versäumung der

    Dazu gehört auch, daß der Anwalt selbst prüft, ob eine Sache, in der eine Frist notiert werden muß, eine Feriensache ist; denn in diesem Zusammenhang treten nicht selten schwierige Rechtsprobleme auf, die zu beurteilen er nicht dem Büropersonal überlassen darf (BGH, Beschl. v. 15.1.1970 - II ZB 7/69, VersR 1970, 326; v. 18.11.1974 - II ZB 10/74, VersR 1975, 260).
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